Der rasante Preisauftrieb in Deutschland macht auch vor Besitzern von Haustieren nicht Halt. Seit Jahresanfang stiegen die Preise für Katzen- und Hundefutter um 15 Prozent. Und jetzt verteuert sich auch der Besuch beim Tierarzt erheblich. Die Nachfrage nach Tierversicherungen dürfte steigen.
Der Heimtiermarkt in Deutschland boomt. Statistisch gesehen leisten sich rund 47 Prozent aller Haushalte einen tierischen Mitbewohner. Allerdings wird die Tierhaltung zunehmend teurer. Im Zuge der allgemeinen Inflation kletterten die Preise für Katzen- und Hundefutter seit Jahresanfang um 15 Prozent. Und ab morgen gilt auch noch die neue Gebührenordnung für Tierärzte – mit zum Teil enormen Preisaufschlägen.
Vor allem für Katzenfreunde wird der Besuch beim Arzt wesentlich teurer, denn mit der neuen Gebührenordnung wurden Hunde und Katzen als „Patienten“ gleichgestellt. Eine „Allgemeine Untersuchung mit Beratung“ – die häufigste Leistung beim Tierarzt – kostete bisher für Katzen 8,89 Euro, die Hundeuntersuchung 13,47 Euro. Künftig kostet diese Arztleistung – egal, ob Hund oder Katze – einheitlich 23,62 Euro. Kompliziertere Behandlung des Vierbeiners oder gar Operationen gehen künftig noch mehr ins Geld, weshalb so manches Frauchen oder Herrchen über eine Versicherung des Vierbeiners nachdenken wird.
Laut einer aktuellen Studie haben derzeit lediglich 30 Prozent der Hundehalter und 23 Prozent der Katzenbesitzer hierzulande eine Tierkrankenversicherung abgeschlossen. Eine Tier-OP-Versicherung besitzen 27 Prozent der Hunde- und 18 Prozent der Katzenhalter. Laut Untersuchung besteht für spezielle Tierversicherungen noch erhebliches Potenzial. So plant rund ein Drittel der Katzen- und Hundebesitzer Neuabschlüsse sowohl einer Tierkranken-, als auch einer Tier-OP-Versicherungen.
Sollten auch Ihre Kunden über eine Absicherung ihrer Haustiere nachdenken, finden Sie im Vergleichsrechner von Mr-Money im iCRM entsprechende Produktlösungen zum Thema Tierkrankenversicherung und Tier-OP-Versicherung.
