Eine der größten Herausforderungen der Digitalisierung für Berater und Vermittler ist es, den Kunden auf dessen „costumer journey“ im Internet nicht zu verlieren. Ein probates Mittel dafür ist unter anderem, mit einer Kunden-App zu arbeiten – quasi als digitale Brücke zwischen Kunde und Vermittler.
Eine kostenfreie App auf dem Smartphone, in der Kunden jederzeit Zugriff auf alle ihre Versicherungsunterlagen haben, Datenänderungen und Schadenmeldungen selbst eingeben können und gegebenenfalls Zugriff auf weitere Services haben – die Vorteile von Kunden-Apps liegen auf der Hand. Aber sie sind noch nicht flächendeckend im Vertrieb verbreitet, fast der AfW Bundesverband Finanzdienstleistung das Ergebnis seines aktuellen Vermittlerbarometers zusammen, für das mehr als 1.100 unabhängige Vermittler online befragt wurden.
Demnach stellen 36,8 % der Befragten ihren Kunden eine App zur Vertragsübersicht zur Verfügung. Weitere 10,9 % bieten keine App, aber immerhin eine Online-Vertragsübersicht im Browser an. Damit bieten fast 48 % ihren Kunden eine digitale Lösung an – ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr (44 Prozent).
Nutzung digitaler Services wird zunehmen
Der AfW rechnet künftig aber mit einer deutlichen Ausweitung digitaler Services – nicht zuletzt unterstützt durch den Generationswechsel in den Vermittlerhäusern. Die Digitalisierung eröffnet Vermittlern neue Möglichkeiten zur Kundenbindung und Effizienzsteigerung. Auch Jung, DMS & Cie. stellt Poolpartnern seit Jahren ihre mehrfach ausgezeichnete und laufend optimierte WebApp allesmeins zur Verfügung.
