Die Zinsängste werden größer

JDC Quarterly (3/2022)

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Bild: ihor lishchyshyn/iStock

Seit Monaten wird das Nervenkostüm der Anleger gleich von drei Seiten auf eine schwere Probe gestellt: Die Angst vor einer Eskalation des Krieges in der Ukraine, die Sorgen um weiter kräftig steigende Zinsen angesichts der hohen Inflationsraten und die Befürchtung einer in dieser Gemengelage weiteren Abschwächung der Weltwirtschaft.

Nach einer Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) verlangsamen der Krieg in der Ukraine und die Unterbrechungen der globalen Lieferketten das Wachstum in Deutschland. In seinem Basisszenario geht der IWF von einem Aufschwung von zwei Prozent im laufenden Jahr aus. Im vergangenen Jahr hatte die deutsche Wirtschaft noch um 2,9 Prozent expandieren können. Der IWF erwartet, dass die Erholung erst im Jahr 2023 etwas an Fahrt gewinnt, falls die Energieversorgung gesichert bleibt, sich Versorgungsengpässe auflösen und neue, durch Corona bedingte Beschränkungen vermieden werden.

Das aktuelle JDC Quarterly bündelt wichtige Marktsignale und die Wertenwicklung gängiger Indizes auf einen Blick. Damit erhalten Sie professionelle Kommentierungen und wertvolle Einordnungen aus der JDC-Gruppe.

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Viel Spaß bei der Lektüre!