
Die Generation Z, also Menschen im Alter zwischen 16 und 30 Jahren, blickt wieder optimistischer in die Zukunft. Und damit steigt auch deren Absicherungsbedürfnis und die Zahl der Versicherungen, die sie abschließt, so das Ergebnis einer repräsentativen Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Sirius Campus.
Danach sehen 66 % der Befragten ihre eigene Zukunft optimistisch. Das sind mehr als vor zwei Jahren, als sich lediglich 58 % optimistisch zeigten. Als Hauptgründe für die wieder wachsende Zuversicht nannte die Generation Z die guten Chancen für den Vermögensaufbau (54 %), bessere gesundheitliche Vorsorge sowie die Gründung einer Familie mit Kindern (47 %).
Laut den Studienautoren führt eine chancenorientierte Lebenseinstellung auch zu einem höheren Absicherungsbedürfnis. So besaßen die befragten jungen Menschen bereits mehrere Versicherungen und planen weitere Abschlüsse. Das aber nicht nur online – auch für jüngere Menschen spielt der persönliche Kontakt zu einem Vermittler nach wie vor eine wichtige Rolle. Laut Studie kauft die Generation Z ihre ersten Versicherungen zu jeweils 40 % über Vermittler oder direkt beim Versicherer.
Wichtige Ereignisse als Chancen für Vermittler
Dabei verweisen die Studienautoren darauf, dass die Wahrscheinlichkeit eines Versicherungsabschlusses im Rahmen von Ereignissen wie Autokauf, längerer Auslandsaufenthalt oder der Geburt eines Kindes am höchsten ist. Auch der Berufseinstieg oder die Eröffnung eines Girokontos können einen Versicherungsabschluss nach sich ziehen. Sirius Campus zieht daraus den Schluss, dass Beratungsgespräche mit einem Vermittler umso erfolgreicher sind, wenn diese mit einer ausführlichen Risiko- und Vorsorgeanalyse verbunden werden.