Wenn der Arzt krank wird

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Bild: Online Marketing/Unsplash

Muss ein Arzt seine Praxis längere Zeit krankheitsbedingt schließen, ist schnell die berufliche Existenz in Gefahr. Schließlich laufen die Kosten weiter. Schutz bietet hier die neue Praxisausfallversicherung der INTER.

Frauenärztin Anneliese K. erhielt im April 2019 die erschütternde Diagnose Brustkrebs. Als Medizinerin wusste sie sofort, was das bedeutet: Chemotherapie, Operation, ein langer Krankenhausaufenthalt, Reha. Ihre Praxis würde sie während dieser Zeit schließen müssen. Und die laufenden Ausgaben? Miete, Gehälter, Leasingraten – Anneliese K. war in der glücklichen Situation, sich zumindest darüber keine Gedanken machen zu müssen. Neben einer Krankentagegeldversicherung, die ihr persönliches Einkommen sicherte, hatte sie zusätzlich eine Praxisausfallversicherung abgeschlossen. Diese sprang ein und übernahm Ausfallkosten in Höhe von rund 120.000 Euro.

80 Prozent der Arztpraxen sind Einzelpraxen

Ob die Ärztin ihre Praxis ohne entsprechende Absicherung überhaupt hätte weiterführen können, ist zweifelhaft. Genau dieses Risiko gehen aber viele der knapp 100.000 Arztpraxen in Deutschland ein. Etwa 80 Prozent davon werden als Einzelpraxen geführt. Das heißt: Fällt der Arzt oder die Ärztin wegen Krankheit oder Unfall aus, wird es schwer und teuer die Praxis am laufen zu halten.

Viele sichern ihr Einkommen zwar mit einer Krankentagegeldversicherung ab, denken aber nicht an die weiterlaufenden Betriebskosten und haben keine Praxisausfallversicherung. Bei der Beratung von Angehörigen medizinischer Berufe sollten Versicherungsmaklerinnen und -makler auf dieses Problem unbedingt hinweisen. Mit einer Kombination aus beiden Versicherungen – Krankentagegeld und Praxisausfall – sind Ihre Kunden optimal abgesichert. Zielgruppe sind alle niedergelassenen Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte.

Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang die neu ausgestaltete Praxisausfallversicherung der INTER. Sie umfasst verbesserte Leistungen und ganz neue Produkt-Highlights.

Das leistet die Praxisausfallversicherung

Nach einer individuell vereinbarten Karenzzeit erstattet die PAV für eine Dauer von bis zu 24 Monaten fortlaufende Praxiskosten. Dazu zählen Miete für die Praxisräume, Energiekosten, Personalkosten, Leasingraten und Finanzierungskosten. Auch Kosten für eine Praxisvertretung können zur Schadenminderung erstattet werden.

Bild: Inter
Neue Police der INTER mit zahlreichen Verbesserungen

Die Praxisausfallversicherung der INTER gibt es in den Produktvarianten Exklusiv und Premium. „Damit können Vermittler sowohl preis- als auch leistungsorientierten Kunden ein passendes Angebot machen“, erklärt INTER Maklerbetreuer Stefan Gerking. Versichern können sich Praxisinhaber- und inhaberinnen bis zum 62. Lebensjahr. „Das ist eine von mehreren Verbesserungen, die wir an der PAV vorgenommen haben“, so Gerking weiter. „Bisher lag die Grenze bei 59 Jahren.“ Auch bei den Versicherungssummen wird die PAV der INTER attraktiver. Statt wie bisher 150.000 Euro lässt sich nun eine Jahresversicherungssumme von bis zu 288.000 Euro vereinbaren. Auch Erkrankungen durch eine Epidemie oder Pandemie wie zum Beispiel Corona sind versichert. Eine weitere Besonderheit stellen psychische Erkrankungen dar. „Bisher waren sie bis zu drei Monate versichert“, erläutert Gerking. „Nun bieten wir den Schutz im Premiumprodukt mit einer Dauer von vier Monaten an.“ Bei der Premiumvariante gibt es außerdem – anders als zuvor – keinen Ausschluss bei schwangerschaftsbedingten Erkrankungen mehr.

Weiterführende Informationen zur Praxisausfallversicherung

EInladung zum Webinar

Stefan Gerking aus dem Key Account Management der INTER Versicherungsgruppe stellt Ihnen die neue Praxisausfallversicherung der INTER im Detail in einem Webinar vor.

Termin: Montag, 8. Mai, 10:00 Uhr

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