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Termin: Montag, 23. Oktober, 15:00 Uhr

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Nachhaltigkeit finanzieren: Banken stehen im Mittelpunkt

Fortschritte auf dem Weg zu einer nachhaltigen Welt wären ohne Banken und deren Mithilfe bei grünen und nachhaltigen Anleihen nur schwer möglich.

Während sich Unternehmen wie Anbieter erneuerbarer Energien und Hersteller von Elektrofahrzeugen im Rampenlicht sonnen, bleibt ein ganzer Sektor, der den Wandel zu einer nachhaltigen Welt vorantreibt, weitgehend unbemerkt. Das sind die Banken, unverzichtbare Kapitalgeber und entscheidende Akteure des Wandels.

Fragt man einen typischen Anleger nach den führenden Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit, so wird man wahrscheinlich eine Reihe von Namen aus den Bereichen Technologie und Konsumgüter hören. Das ist verständlich, denn viele der Spitzenreiter an den Aktienmärkten kommen aus diesen Sektoren. Aber auch für festverzinsliche Anleger sollten die Banken der Welt ganz oben auf der Prioritätenliste stehen.

Banken sind für die nachhaltige Entwicklung von zentraler Bedeutung

Finanzunternehmen sind große Emittenten auf den globalen Anleihenmärkten und daher wichtige Bestandteile der festverzinslichen Benchmarks. Das macht sie zu einem wichtigen Bestandteil der meisten festverzinslichen Portfolios. Festverzinslichen Anlegern steht eine Reihe von Anleiheninstrumenten zur Verfügung, die sich über die gesamte Kapitalstruktur einer Bank erstrecken (im Gegensatz zur relativ begrenzten Auswahl an Bankaktien für Aktionäre). Nachhaltige Anleiheninvestoren können zwischen konventionellen Anleihen von Banken – sowohl vorrangigen als auch nachrangigen Schuldtiteln – und grünen, sozialen oder Nachhaltigkeitsanleihen (GSS) wählen.

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